I like to capture the unique moments with photography.
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Frank Banowski Photography

Fotoassistent:

Ein paar einführende Worte zu diesem Thema:

Einige Male bin ich schon darauf angesprochen worden bei einem professionellen Shooting dabei sein zu dürfen. Oder aber gefragt worden wofür ein fotografischer

Assistent überhaupt bei einem Auftrag dabei ist. Gerade bei einem professionellen Shooting bzw. Auftrag kommt es darauf an,  dass alles 100% klappt.

Es ist keine Zeit einem Fotoassistenten die Bedienung von Kamera, Equipment oder das fotografische Vorgehen zu erklären. Daher ist eine solche Teilnahme

meistens nicht machbar. Viel mehr ist es so das Fotoassistenten, die erfahren sind, tauschen sich mit dem Fotografen aus und können oft sogar mitwirken wie das

Licht zu setzen ist und auch Tipps geben, wie man das Bild inhaltlich oder vom Kamerastandpunkt ggf. verbessern kann. Wer also technische Defizite oder noch

wenig Ahnung von der Fotografie auf professionellem Niveau hat, wird es schwer haben als Fotoassistent eingesetzt zu werden.

Voraussetzung

Der Assistent hat fotografisches als auch technisches Wissen und hilft dem Fotografen je nach Auftrag bei der Vor- und Nachbereitung einer Fotoproduktion sowie

beim Fotoshooting selbst. Hat daher Kenntnisse über Lichtequipment, verwendete Kameraechnik und zu den verschiedenen Programmen wie Capture One oder

Photoshop. Man sollte stets in der Lage sein, vorausschauend zu denken. Es ist wichtig, zuwissen was der Fotograf als Nächstes vorhat Zugleich sollte man Gespür

dafür haben, wann Zurückhaltung angebracht ist. Zum Beispiel bei Kundengesprächen und dem Briefing der Models durch den Fotografen. Wenn viele Fotografen

Anregungen und konstruktiver Kritik gegenüber aufgeschlossensind, am Shooting-Tag selbst slnd kritlsche Anmerkungen wenig hilfreich, zumal wenn Auftraggeber

und andere wichtige Personen anwesend slnd.

Aufgaben

- Foto-Equipment schleppen - Licht aufbauen und einmessen (Umgang mit Belichtungsmesser) nach Vorgabe des Fotografen - Laptop / Tablet zum Einsatz bringen nach Notwendigkeit - Schussbereite Kamera anreichen - Speicherkarten bzw. Film wechseln - Speicherkarten auf Laptop überspielen / Daten sichern - Aufbereitung wie Nachbereitung von Fotos - Licht-Double - Aufheller halten - Eventuelle Bildfehler (z.B. Fussel auf der Kleidung) bemerken - Sonstige Fehler des Fotografen bemerken und “lautlos” korrigieren - On location auf das Equipment aufpassen - Kunden betreuen - Making-Of Fotos machen oder Video drehen - Bei Events: Zusätzliche Fotos machen - Verpflegung besorgen (Getränke und Snacks bereitstellen) - durch aus Vorschläge zur Perspektive machen - evtl. sogar mal mit fotografieren

Was solltest Du nützliches selber dabei haben

- Auswahl an A-Klammern, Wäscheklammern, Gaffer Tape  - Taschenlampe - Computebildschirm-Reiniger und Tuch - Sonencreme und Lippenpflege wenn nötig - aufgeladenes Smartphone - ein gutes Buch um Wartezeiten zu überbrücken -

Der Lohn der Arbeit

Zusammengefasst lässt sich sagen: Während der Assistenz-  Auftragszeit lernen Assistenten vom Fotografen und vor allem organisatorische Dinge und den Umgang mit Kunden und den anderen Dienstleistern am Set. Zu der Frage nach dem Verdienst: Freiberufliche Fotoassistenten verdienen zwischen 0€ bei einem Test oder TfP-Shooting bis 350€ bei einem großen Werbeshooting. Eine Seite nur für Fotoassistenten findet Ihr auch hier: fotoassistent.de